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Über die Buscha

Die „Buscha“ ist eine alte autochthone Rinderrasse, die seit Tausenden von Jahren in dieser Region (der Balkanhalbinsel) vorkommt. Generationen unserer Vorfahren wurden mit dem Fleisch und der Milch von der „Buscha“ großgezogen, die auch unter den schwierigsten Bedingungen überlebte und die dominanteste Rinderrasse bis in die sechziger Jahre war, als sie dann von den intensiven Rassen wie Holstein und Sementalac unterdrückt wurde. Diese intensiven Rassen geben viel mehr Milch und Fleisch in kürzerer Zeit. Zudem leben sie auch kürzer wegen der Bedingungen wie sie heute gezüchtet werden. Holstein lebt im Durchschnitt fünf Jahre und danach entweder verendet er oder ist für die weitere Züchtung, aufgrund von Klauen- oder Kuheuterkrankheit unbrauchbar. Die Buscha gibt weniger Fleisch und Milch, doch hat viel bessere Qualität und lebt deutlich länger – 25 Jahre.
Unsere Herde ist im Alten Gebirge, in den Regionen der Dörfer Smilovci und Krivodol. Die Tiere werden mittels des Systems Kuh-Kalb gezüchtet. Während des ganzen Jahres sind sie auf den Weiden und werden in der Winterzeit mit Heu von den lokalen Wiesen und Weiden dazu gefüttert. Auf der Suche nach frischem grünen Gras geht die Herde im Laufe des Jahres von den niedrigeren Meereshöhen (700 Meter) auf höhere (1200 Meter) und in der zweiten Hälfte des Jahres wiederum umgekehrt.

Die Kühe wählen selbst womit sie sich ernähren wollen. Auf der Suche nach Nahrung legen sie ca. zehn Kilometer pro Tag her. Sie grasen auf frischen grünen Wiesen, neben den Bächen und Flüssen, doch am liebsten halten sie sich auf den felsigen Hängen des Alten Gebirges auf, welches von spärlicher Vegetation und vorherrschend Heil-, Gewürz- und Aromapflanzen geprägt ist.
Die Kühe kalben selbst, ohne fremde Hilfe. Das Kalb stellt sich nach dem Kalben in den ersten ein-zwei Stunden auf die Beine und folgt der Kuhmutter. Sie beginnen früh zu grasen und trinken während der gesamten Saison (8 bis 10 Monate) am Euter – bis hin zum nächsten Reproduktionszyklus der Mutter. Der jährliche Kalbzuwachs, der so gezüchtet wird, beträgt 80 bis 120 Kilogramm. Das ist um ein Vielfaches weniger als bei den oben erwähnten Intensivrassen, aber das Fleisch ist von viel besserer Qualität. Die Analysen aus den vergangenen zwei Jahren, die im ,, Institut für Fleischhygiene und Technologie“ in Belgrad gemacht wurden, zeigen, dass das Buscha-Fleisch aus unserer Herde die größte Qualität auf dem heimischen Markt aufweist. Es ist reich an Vitaminen und Mineralien, hat einen spezifischen Geschmack mit einem ausgewogenen Verhältnis von Omega-6 und Omega-3 ungesättigten Fettsäuren, das 2: 1 beträgt. Dieses Verhältnis kann man heute nur noch im Fleisch einiger blauer Fische vorfinden, die in den Nordmeeren leben. Bei den Jungrindern, die in der Mast gezüchtet werden, ist dieses Verhältnis von 6: 1 bis 10: 1 und bei Schweine- und Hühnerfleisch sogar 15: 1 bis 30: 1 zugunsten von Omega-6. Dies ist eine Folge von falscher Ernährung dieser Tiere, weil sie übermäßig durch Mais und Soja gefüttert werden, die reich an Omega-6-Fettsäuren sind. Es ist einfach natürlich, dass die Kühe frei in der Sonne grasen und nicht in geschlossenen Objekten, wo ihnen Getreide und Soja in Konzentraten gegeben werden und zwar in Mengen, die ihnen in der Natur nicht verfügbar ist (geschweige von der Vielzahl von Antibiotika und Hormonen, die ihnen als Zusatzernährung gegeben werden).
Es sind die essentiellen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die unser Körper nicht synthetisieren kann und müssen deshalb durch Nahrung eingenommen werden. Das vorteilhafteste Verhältnis zwischen Omega-6 und Omega-3 Fettsäuren für unseren Organismus ist 2: 1. Mit der heutigen Ernährung bringen wir zu viel Omega 6 Fettsären zu uns, die reichlich von pflanzlichen Ölen und Getreide kommen. Es fehlt an Omega 3 das sich im Fleisch, Milch und Eiern befindet. Doch, diese Nahrungsmittel, die von industriell gezüchteten Rindern, Schweinen und Geflügeln stammen, haben einen Überschuss an Omega 6 Fettsäuren, was zu Störungen in unserem Stoffwechsel und dem Auftreten vieler moderner Krankheiten führt.

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